Unter dem Verdacht des Hochverrats wurden in Estland am gestrigen Sonntag der ehemalige hochrangige Beamte Herman Simm festgenommen. Ebenfalls inhaftiert wurde seine Ehefrau unter dem Verdacht auf Beihilfe zum Hochverrat. Dies berichtet postimees.ee. Danach soll Simm geheime Informationen an Rußland weitergegeben haben. Simm arbeitete seit 1995 im estnischen Verteidigungsministerium, wo er 2000 zum Leiter einer neugegründeten Abteilung für Schutz von Staatsgeheimnissen ernannt wurde. Seinen Posten für das Ministerium verließ Simm im November 2006, wurde jedoch weiter als Berater beschäftigt. Ihm droht im Falle einer Verurteilung eine bis zu fünfzehnjährige Haftstrafe.
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