Wie postimees.ee berichtet, schaltet das russische Außenministerium in russischsprachigen Zeitungen Estlands Anzeigen für das staatliche Umsiedlungsprogramm. Das vom damaligen Präsidenten Putin 2006 geschaffene Programm erlaubt es ausreisewilligen Russen, sich mit staatlicher Unterstützung in 12 Regionen der Russischen Föderation anzusiedeln: Amur, Irkutsk, Kaliningrad, Lipezk, Tambow, Twer, Tjumen, Nowosibirsk, Kaluga, Krasnojarsk, Primorsk sowie Chabarowsk. Die Resonanz auf das Programm scheint sich bisher jedoch in engen Grenzen zu halten. Seit November 2007 gingen bei der russischen Botschaft in Tallinn Anträge von 17 Familien ein, von denen 12 stattgegeben wurde. Weitere vier Anträge bearbeitete das russische Konsulat in der Stadt Narwa im Nordosten Estlands, hiervon wurden zwei positiv beschieden.
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