Als erstes Staatsoberhaupt Rußlands hat Präsident Dmitrij Medwedew die Region Tschukotka im Äußersten Nordosten des Landes besucht. Laut einem Bericht von „Rosbalt“ sagte Medwedew, daß in Tschukotka in konzentrierter Form die geopolitischen Interessen Rußlands zum Ausdruck kämen. Die Erschließung der Arktis habe strategische Bedeutung für den gesamten Fernen Osten. Hierbei spielten die Häfen Tschukotkas eine wichtige Rolle. Medwedew thematisierte auch die Probleme der eingeborenen Völker der Region und forderte, deren Lebensart und eigenständige Kultur zu bewahren. Im Rahmen einer Reihe von Besuchen im Fernen Osten plant der russische Präsident als nächstes eine Reise in die Region Magadan.
Dienstag, 23. September 2008
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