Sonntag, 12. August 2007

Grundgesetzpilsner - Teil II

Mit wohlwollendem Humor sollte man dem jüngst von der Brauerei A. Le Coq auf den Markt gebrachten "Grundgesetzpilsner" gegenüberstehen - finden jedenfalls über die Hälfte (gut 53 Prozent) der Teilnehmer einer Umfrage auf postimees.ee . Eine Verhöhnung der Verfassung wollten dagegen nur etwas mehr als 43 Prozent erkennen. Daß mit Bier tatsächlich die Verfassung dem einfachen Bürger näher gebracht werden kann, glauben unter 3 Prozent.

Der estnische Blogger Otto kommentiert, daß Estland wohl das einzige Land sei, in dem die Regierung versuche, eine Sperrstunde für den Verkauf von Alkohol einzuführen, gleichzeitig aber durch ein Ministerium eine Biermarke sponsore. Sepp dagegen findet, daß das Justizministerium dafür immerhin noch besser geeignet sei als die Krankenkasse.

Nicht um Bier geht es im Video unter diesem Beitrag, auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag. Mehr über die Klassiker der estnischen Werbung gibt es in einigen Tagen hier im Osteuropablog zu lesen.


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