Das jedenfalls meint die estnische Europaabgeordnete Katrin Saks. Wie postimees.ee berichtet, kritisierte Saks vor dem Europaparlament, daß in Fragen der Menschenrechte die EU anders mit großen als mit kleinen Mitgliedsstaaten umgehen würde. "Im Falle von großen Staaten dominieren große Interessen und die EU hält sich in Menschenrechtsfragen zurück, während man fleißig mit dem Finger auf kleine Staaten zeigt", meinte Saks. Derlei Doppelstandards würden die Menschenrechtsarbeit nur erschweren.
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1 Kommentar:
Wenn Frau Katrin Saks etwa auf den Vorschlag von Ilves anspielt in Deutschland Türkisch zur zweiten Staatssprache zu ernennen, weil in Deutschland 4 Mio Türken leben, dann kann man nur darauf antoworten, dass es einen gewissen Unterschied macht, ob 5% der Bevölkerung eine andere Muttersprache als die Staatssprache haben oder wie im Fall von Estland 25% und mehr. Und dazwischen ist Finnland mit 10% schwedischen Minderheit und Schwedisch als 2. Staatssprache
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