Um den Berliner Eisbären Knut war es schon ruhig geworden, seit er dem süßen Babyalter entwachsen ist, doch nun machte er mit einer kleinen, offensichtlich harmlosen Verletzung an der Pfote wieder Schlagzeilen. Aber auch in anderen Ländern haben Tiergeschichten Hochkonjunktur. So brachte postimees.ee heute gleich zwei Meldungen aus dem Tallinner Zoo. Knuts 20 Jahre älterer Artgenosse Franz verstarb dort, nachdem ein Wärter versehentlich die Tür seines Geheges offengelassen hatte. Um den 300 Kilogramm schweren Eisbären in den Käfig zurückzubringen, wurde er betäubt, was er nicht überlebte. Elefant Carl darf sich dagegen auf ein neues Haus freuen. Mit dem Einzug muß er aber noch etwas warten, da Elefanten von Natur aus das Neue scheuen und die zarte Elefantenpsyche sich erst langsam an die neue Behausung gewöhnen muß, die er nach den Worten von Zoodirektor Mati Kaal von sich aus annehmen müsse.
Nachtrag: schön ablesen kann man Aufstieg und Fall des Interesses an Knut hier.
Nachtrag: schön ablesen kann man Aufstieg und Fall des Interesses an Knut hier.
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