Die Verkehrspolizei im russischen Gebiet Pensa arbeitet nach einem Bericht der „Novyje Izwestija“ mit der orthodoxen Kirche zusammen, um die Zahl der Verkehrsunfälle zu senken. Danach gehen seit Beginn diesen Monats Verkehrspolizisten gemeinsam mit Geistlichen auf die Streife. Verkehrssünder erwartet anstelle einer Strafe eine erbauliche Ansprache des kirchlichen Würdenträgers. Ein Sprecher der Verkehrspolizei der Stadt Kusnezk sagte, daß sich nach nur zwei Aktionen die Zahl der Unfälle bereits verringert habe. Während laut dem Bericht in Rußland bereits eine längere Tradition des Engagements der Kirche gegen Verkehrsunfälle besteht, werden immer wieder auch Geistliche wegen Verstößen festgenommen, unter anderem wegen Trunkenheit am Steuer oder Fahren ohne Führerschein. Als Randnotiz wird eine Debatte in Ungarn erwähnt, wo Priester für sich eine Ausnahme vom strengen Alkoholverbot am Steuer forderten, da sie beruflich Meßwein trinken müßten.
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